Mit dem Zukauf tritt ACP in den Schweizer Markt ein und ergänzt das Portfolio um AWS-Expertise
Gegründet 1993 in Österreich und 2003 nach Deutschland expandiert, ist die ACP Gruppe mit mehr als 2.600 Mitarbeitenden und einem Umsatz von 1,05 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2024/2025 ein bedeutender Partner für IT- und Digitalisierungsprojekte im deutschsprachigen Raum. Nun gibt ACP die Beteiligung an dem Schweizer Cloud-Spezialisten 56k.Cloud bekannt. Das auf Cloud-Dienstleistungen spezialisierte Unternehmen bringt neben lokaler Marktkenntnis tiefe AWS-Expertise in die Gruppe ein. Die Integration von 56k.Cloud ergänzt das fundierte Know-how von ACP in der Umsetzung moderner IT-Infrastrukturen und unterstreicht den Anspruch, als herstellerunabhängiger Partner für individuelle und souveräne IT-Strategien zur Seite zu stehen – ob in der Cloud, on Prem oder in hybriden Szenarien.
Das in der Schweiz ansässige Technologieunternehmen 56k.Cloud ist in einem der dynamischsten Bereiche der IT-Branche aktiv: Cloud-native Technologien, DevOps, IoT und Edge Computing zählen zum Kerngeschäft. Als zertifizierter AWS Advanced Partner unterstützt 56k.Cloud Unternehmen bei der digitalen Transformation – etwa durch die Migration in die Cloud, die Modernisierung bestehender IT-Strukturen oder die Entwicklung neuer Cloud-basierter Anwendungen. Ergänzt wird das Portfolio durch Beratungs- und Schulungsangebote, die Kunden bei der Ausrichtung und Umsetzung ihrer Cloud-Strategien begleiten.
Win-Win-Situation für gemeinsames Kundennetzwerk
Darragh Grealish, Chief Development Officer bei 56k.Cloud, ergänzt: „Die Kooperation mit der ACP Gruppe gibt uns den Raum und die Ressourcen, die wir benötigen, um unsere technische Exzellenz weiter auszubauen. Mit unserer erstklassigen Expertise in den Bereichen KI, IoT und Cloud-Technologien können wir nun auch größere digitale Transformationsprojekte, einschließlich Multi-Cloud- und Hybridlösungen, in Angriff nehmen.“ Durch die Fusion kann 56k.Cloud unterstützende Funktionen wie den Vertrieb weiter ausbauen und gleichzeitig an der Lösung komplexer technischer Herausforderungen auf Kundenseite arbeiten.
Die strategische Zusammenarbeit mit der ACP Gruppe soll zudem die langjährigen Technologiepartnerschaften mit Amazon Web Services (AWS), ARM, Datadog und Docker langfristig stärken. Jean-Pierre Gehrig: „Wir können in Zukunft umfassendere Lösungen anbieten. Das stärkt unsere Position im digitalen Ökosystem der DACH-Region und erlaubt es uns gleichzeitig, unsere führende Position in der Cloud-native-Community zu behaupten. Außerdem profitieren unsere Kunden vom etablierten, rund um die Uhr verfügbaren, Security Operations Center (SOC) und den erweiterten technischen Supportteams der ACP Gruppe.“
Einzigartige Unternehmertum-Kultur
56k.Cloud wird, wie viele der mehr als 50 ACP Standorte, eigenständig wirtschaften und Entscheidungen lokal treffen. Die ACP Gruppe ist kein Konzern. Die meisten zugehörigen Gesellschaften agieren unternehmerisch unabhängig, erhalten aber Zugang zur gesamten Schwarm-Intelligenz der Gruppe. Die besondere Eigentümerstruktur - ACP gehört zu 100 Prozent 150 Mitarbeitenden - ermöglicht Entscheidungen, die auf nachhaltiges Wachstum und langfristige Kundenbeziehungen ausgerichtet sind.
„Uns ist wichtig, dass wir nachhaltig wachsen. Das beinhaltet in unserer Branche natürlich, Unternehmen im Blick zu haben, die sich auf IT und Digitalisierung fokussieren oder als etablierte IT-Systemhäuser bereits erfolgreich am Markt sind. Sofern diese vom Portfolio zu uns passen und sich mit unseren Werten und unserem Unternehmeransatz identifizieren können, macht ein gemeinsamer Weg in vielerlei Hinsicht Sinn“, so Günther Schiller.
Jean-Pierre Gehrig, Chief Executive Officer bei 56k.Cloud, kommentiert die Entscheidung für ACP wie folgt: „Was ACP für uns besonders macht, ist die gemeinsame Überzeugung, dass echte Innovation und nachhaltiger Erfolg nur dort entstehen, wo Menschen unternehmerisch denken und handeln dürfen.“