Effizientes IT-Management: Der Wert detaillierter Auswertungen

4 Min. Lesezeit
2. April 2024

Unternehmen stehen vor der Herausforderung, eine immer komplexere IT-Landschaft zu navigieren, die durch eine Vielzahl von Endpunkten gekennzeichnet ist. Moderne Analyse-Lösungen bieten eine zentrale Plattform für die Sammlung und Auswertung von Gerätedaten und sind ein entscheidendes Werkzeug, um diese Landschaft zu verstehen, zu verbessern und ihren Schutz gegen Angriffe von Cyberkriminellen zu vergrößern. 

Inhalt

IT-Sicherheit auf Geräteebene verankern
Wie Gerätedaten die Nachhaltigkeit der IT verbessern
Optimierung durch Geräteanalytik: Ein Schlüssel zur Effizienzsteigerung
Fazit: Transparenz in der IT schaffen, intelligente Entscheidungen treffen

 

IT-Sicherheit auf Geräteebene verankern 

Cyberangriffe werden immer ausgeklügelter und schwerer zu erkennen. Durch neue KI-gesteuerte Technologien vergrößert sich das Arsenal der Cyberkriminellen, die sich in den letzten Jahrzehnten ohnehin immer weiter professionalisiert haben. Gleichzeitig steigt die Zahl der Endpunkte. Die Folge: Moderne Cyberangriffe nutzen immer häufiger kompromittierte Geräte von scheinbar vertrauenswürdigen Nutzenden, um sich möglichst unerkannt im angegriffenen System zu bewegen. Unsichtbar werden Angreifende dadurch allerdings nicht: Ihr Verhalten unterscheidet sich von dem eines normalen Nutzenden. Je nach Angriffsmuster zeigt sich ein Angriff daher sowohl in den Aktivitäten des Nutzenden als auch durch eine höhere CPU-Auslastung, Bluescreens oder ungewöhnliche Festplattenaktivität. 

Moderne Analytics-Lösungen ermöglichen die Identifikation von Anomalien auf Hardware-Ebene und können so zu einer verbesserten, früheren Erkennung sicherheitsrelevanter Vorteile beitragen. 

Die Lösung HP Proactive Insights berücksichtigt dabei beispielsweise nicht nur die jeweilige IT des Unternehmens, sondern die Datenpunkte von über 20 Millionen Geräten, wodurch die Software solche Anomalien zuverlässig und schnell erkennen kann und es der IT ermöglicht wird, schnell auf einen Vorfall zu reagieren. 

Frau am Arbeitsplatz mit HP Proactive Insights

 

Wie Gerätedaten die Nachhaltigkeit der IT verbessern 

Das Zero-Trust-Modell bricht mit der traditionellen Annahme, dass Nutzende innerhalb eines Netzwerks automatisch sicher sind, sobald sie authentifiziert wurden. In einer Welt, in der Angreifende möglicherweise bereits im Netzwerk sind und in der Nutzende von überall auf Unternehmensressourcen zugreifen können, ist es essenziell, jeden Zugriffsversuch als potenzielles Risiko zu behandeln.

Zero Trust implementiert diese Philosophie durch die fortwährende Überprüfung jeglichen Datenverkehrs, unabhängig von dessen Ursprung. Konkret bedeutet das, dass jede Transaktion, jeder Nutzende und jedes Gerät kontinuierlich validiert werden. Nehmen wir das Beispiel eines Mitarbeitenden, der remote auf das Firmennetzwerk zugreift. Unter Zero Trust muss dieser Zugriff – selbst nach der ersten Authentifizierung – ständig neu validiert werden. So wird sichergestellt, dass nicht nur die Identität, sondern auch der Sicherheitsstatus und die Zugriffsberechtigungen des Benutzenden kontinuierlich überprüft werden.

Hier kommt SASE (Security Access Service Edge) als Service ins Spiel, der verschiedene Netzwerksicherheitsfunktionen wie Secure Web Gateways, Cloud Access Security Brokers (CASB), Firewall-as-a-Service (FWaaS) und Zero Trust Network Access (ZTNA) in einer einzigen, cloudnativen Service-Plattform vereint. Dies ermöglicht es Unternehmen, eine durchgängige Sicherheitspolitik zu implementieren, die automatisch auf alle Nutzenden, Anwendungen und Daten angewendet wird, unabhängig davon, wo sie sich befinden.

 

Optimierung durch Geräteanalytik: Ein Schlüssel zur Effizienzsteigerung 

Eine effiziente IT-Landschaft ist noch vor der ökologischen Dimension eine Kostenfrage. Aufgrund steigender Zinsen und stagnierender oder zurückgehender Umsätze stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ihre IT-Budgets effizient zu verwalten und Kosten zu sparen. Dabei zeigt sich, dass der prozentuale Anteil der Ausgaben für Betrieb und Wartung der bestehenden IT-Landschaft relativ unverändert bleibt. Unternehmen müssen daher Strategien entwickeln, um ihre IT-Kosten zu optimieren und gleichzeitig die Qualität ihrer IT-Services aufrechtzuerhalten. Vor diesem Hintergrund trägt eine zentrale IT-Analytik für Endgeräte wie folgt zu einer kosteneffizienten Modernisierung bei:  

  • Effiziente Anschaffung: Durch eine zentrale Sammlung von Leistungs- und Nutzungsdaten zu den Endgeräten im Unternehmen lassen sich mögliche Engpässe und Einsparpotenziale durch ungenutzte Geräte leichter identifizieren. Auch bei der Anschaffung neuer Software lässt sich anhand von zentral ausgewerteten Gerätedaten feststellen, ob die verwendeten Geräte über die notwendige Hardware verfügen. Durch die Bereitstellung von Einblicken in den Zustand der Geräte unterstützen Lösungen wie HP Proactive Insights Unternehmen so dabei, ihre IT-Infrastruktur effizient zu modernisieren. 

  • Proaktive Wartung: Analytics-Lösungen verwenden zusätzlich KI-Technologien, um anhand von Datenpunkten zu 20 Millionen Geräten, Anomalien schneller zu identifizieren oder einen möglichen Defekt vorherzusagen. Durch die kontinuierliche Überwachung jedes Geräts können problematische Komponenten identifiziert und ausgetauscht werden, bevor sie das Ende ihrer Lebensdauer erreichen. Dies führt zu weniger Neukäufen, mehr reparierten Geräten und verhindert plötzliche Defekte und den damit verbundenen Ausfall wertvoller Teammitglieder.
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Fazit: Transparenz in der IT schaffen, intelligente Entscheidungen treffen

Eine robuste IT-Analytik, welche eine komplexe Endgeräte-Landschaft in Echtzeit abbildet, ist in der digitalisierten Arbeit ein wichtiges Werkzeug, um eine nachhaltige und effiziente IT zu betreiben, die vor Cyberattacken bestmöglich geschützt ist. HP Proactive Insights ist eine IT-Analytik-Plattform, die sowohl die Rechenpower und Skalierbarkeit der Cloud als auch KI-Technologien einsetzt. So gelingt es, die Gesamtheit der verwendeten PCs, Laptops und Smartphones anhand Festplatten, Auslastung der CPU, Betriebstemperaturen und Akkuzustand kontinuierlich zu überwachen. Dabei ist die Software grundsätzlich mit allen modernen Windows-PCs und Mac-Geräten, den POS-Systemen von HP und den meisten Android- und iOS-Smartphones kompatibel, sodass sie sich die Software nahtlos in die bestehende IT-Landschaft integrieren lässt und Unternehmen vielfältige Anwendungsfälle eröffnet. In Kombination mit unserem Managed Security Operations Center - SOC Austria - profitieren Sie so von einer verbesserten IT-Sicherheit, einer Steigerung der Produktivität sowie eine Verbesserung von Nachhaltigkeit und Kosten.  Sie möchten mehr erfahren? Unsere Expert:innen beantworten gerne all Ihre Fragen!

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