IT-Sicherheit 2025: Fünf Gründe, jetzt auf virtuelle Desktops zu setzen
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Die Cyberrisiken am Endpoint steigen. Gerade in hybriden Arbeitswelten sind schlecht geschützte Endgeräte häufig ein Einfallstor für Ransomware, Malware und andere Bedrohungen. Mit einer virtuellen Desktop-Infrastruktur (VDI) können Unternehmen typische Schwachstellen schließen und sensible Daten besser vor Gefahren schützen. Aus fünf Gründen sind virtuelle Desktops daher ein wichtiger Bestandteil einer modernen IT-Sicherheitsstrategie.
Inhalt
1. Zentrale Datenhaltung schützt vor Risiken und Datenverlust
2. Adaptive Zugriffskontrollen unterstützen Zero-Trust-Strategie
3. Schlanke und gehärtete Endpoints minimieren die Angriffsfläche
4. Datensicherheit und Migration: Best Practices für eine reibungslose Datenmigration
5. Virtuelle Desktops sorgen beim hybriden Arbeiten für maximale Sicherheit
Fazit
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1. Zentrale Datenhaltung schützt vor Risiken und Datenverlust
In einer virtuellen Desktop-Umgebung werden Daten nicht auf den einzelnen Endgeräten gespeichert, sondern verbleiben stets in einer sicheren Cloud-Umgebung oder im geschützten Rechenzentrum. Datenverluste durch gestohlene oder verlorene Endgeräte sind damit praktisch ausgeschlossen. Die IT kann sich so auf die Absicherung weniger zentraler Systeme konzentrieren – das reduziert das Risiko für erfolgreiche Cyberangriffe erheblich.
VDI-Lösungen wie Omnissa Horizon ermöglichen es zudem, Security-Updates und Sicherheitsrichtlinien für alle virtuellen Desktops über eine Oberfläche zu verwalten und verdächtige Aktivitäten auf Desktops forensisch zu untersuchen. Diese zentralen Kontrollmöglichkeiten erleichtern auch die Einhaltung von Compliance-Vorgaben wie DSGVO, NIS 2 oder ISO 27001.
2. Adaptive Zugriffskontrollen unterstützen Zero-Trust-Strategie
Moderne VDI-Lösungen schaffen gleichzeitig alle Voraussetzungen für die Umsetzung einer Zero-Trust-Strategie am digitalen Arbeitsplatz. So unterstützen sie beispielsweise die granulare und kontextsensitive Steuerung von Nutzerrechten. Über adaptive Zugriffsregeln kann das IT-Team definieren, welche Benutzer:innen Zugang zu welchen Daten und Anwendungen erhalten – abhängig von Standort, Gerät oder Nutzendenverhalten. Dabei können auch Aktionen wie Copy-and-Paste oder das Drucken von Informationen unterbunden werden. Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) und Smartcard-Integration bieten eine zusätzliche Sicherheitsebene. Moderne VDI-Lösungen schützen zudem vor Angriffen wie Keylogging oder Screen Scraping und sorgen dafür, dass verdächtige Aktivitäten automatisch blockiert werden.
3. Schlanke und gehärtete Endpoints minimieren die Angriffsfläche
Wenn Desktops und Anwendungen im Rechenzentrum oder in der Cloud ausgeführt werden, können IT-Abteilungen ihre Endgeräte mit kompakten und robusten Endpoint-Betriebssystemen wie IGEL OS betreiben. Das Linux-basierte Betriebssystem von IGEL ist schreibgeschützt und lässt sich dank seiner modularen Architektur auf die tatsächlich benötigten Systemkomponenten reduzieren.
Das präventive Sicherheitsmodell von IGEL beseitigt mögliche Schwachstellen, die häufig von Angreifenden ausgenutzt werden. So lässt sich beispielsweise verhindern, dass Mitarbeitende versehentlich Malware auf das Endgerät laden oder Daten via USB auf einem externen Laufwerk speichern. Bei jedem Boot-Vorgang wird zudem die Integrität des Systems überprüft – Manipulationen des Endpoints sind dadurch praktisch ausgeschlossen.
4. KI-gestützte Bedrohungserkennung macht virtuelle Desktops noch resilienter
VDI-Anbieter integrieren mittlerweile auch KI-gestützte Sicherheitstechnologien, die mögliche Cyberbedrohungen und Schwachstellen in Echtzeit erkennen und beseitigen. Eine solche Lösung ist beispielsweise die Endpoint Detection and Response Software des österreichischen Security-Anbieters IKARUS. IKARUS EDR analysiert kontinuierlich das Verhalten von Endgeräten in der VDI-Umgebung, erkennt verdächtige Aktivitäten mithilfe von Machine Learning und korreliert diese mit aktuellen Bedrohungsinformationen. So lassen sich Angriffsindikatoren identifizieren, die auf bekannte oder neuartige Bedrohungen hinweisen. Wird eine potenzielle Gefahr erkannt, kann die Plattform automatisch Schutzmaßnahmen einleiten, um eine Ausbreitung des Angriffs zu verhindern. KI-gestützte Sicherheitstechnologien erhöhen so die Resilienz von virtuellen Desktops und können Bedrohungen oft abwehren, ohne dass das IT-Team eingreifen muss.
5. Virtuelle Desktops sorgen beim hybriden Arbeiten für maximale Sicherheit
Unternehmen mit hybriden Arbeitsplatzmodellen profitieren ganz besonders von den Sicherheitsvorteilen einer VDI-Lösung. Beschäftigte können von jedem Ort aus und mit unterschiedlichen Endgeräten auf ihren digitalen Arbeitsplatz zugreifen – während die IT-Abteilung gleichzeitig die volle Kontrolle über die Sicherheit sensibler Daten behält. Für den geschützten Remote-Zugriff werden dabei keine herkömmlichen VPN-Infrastrukturen mehr benötigt: Mit Workspace ONE Tunnel bietet Omnissa eine Lösung, die Endgeräte einfach und SSL-verschlüsselt mit virtuellen Desktops und Anwendungen im Rechenzentrum oder in der Cloud verbindet.
Unternehmen können dabei festlegen, dass sensible Daten nur von verwalteten Geräten oder bestimmten Standorten aus zugänglich sind. Auch während einer Remote-Session werden die Einhaltung der Sicherheitsrichtlinien und die Benutzerberechtigungen kontinuierlich verifiziert. So bleibt die IT-Sicherheit auch bei der Nutzung privater Geräte oder im Homeoffice gewährleistet.
Fazit
Virtuelle Desktops bieten umfassenden Schutz vor Cyberbedrohungen in einer hybriden Arbeitswelt. Durch die zentrale Verwaltung von Daten, adaptive Zugriffskontrollen, die Nutzung resilienter Endgeräte und den Einsatz KI-gestützter Bedrohungserkennung lassen sich Angriffsflächen reduzieren und Risiken für die IT-Sicherheit minimieren. Mit Lösungen unserer Technologiepartner Omnissa und IGEL können Unternehmen eine Zero-Trust-Architektur aufbauen, die auch strenge Compliance-Anforderungen zuverlässig erfüllt. Nehmen Sie jetzt Kontakt mit unseren Expert:innen auf und erfahren Sie mehr über die Sicherheitsvorteile einer modernen VDI-Lösung.
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